Wenn der Leidensdruck groß genug wird raufen sich auch die größten Gegensätze zusammen: Musiker und Bausparkassenjugendausbilder, Schwäbisch und Badisch, Groß und Klein, Haare und Stromlinienform, Gesang und Klavier, Texte und Papier, Humor und nicht-mehr-witzig. Und so entstand das Duo „mit ohne!“. Gefunden haben sich die beiden Bühnenfüller beim Theater, einer auf der Bühne, einer am Klavier – Lieder wurden auch damals schon gesungen.
Die aktuelle und erste Klavierkabarettlesung „einmal mit, einmal ohne“ ist mit Duetten aber ohne Trios. Es ist ausschließlich mit selbst verfassten Texten und v.a. Liedern über Berufs- oder Missstände, Klagegesängen, Mitleid, Freude, Trauer, garantiert ohne Häme. Und ohne allzu viel Sarkasmus. Dafür mit Ironie. Und Blödeleien. Es ist mit einem Klavier, Gesang und einer Ukulele und ganz ohne Trompete, Oboe und Gitarre!
Das Programm der beiden Debütanten mit Erfahrung endet für die Zuhörer bereits vor der Pause mit Überraschungen, ohne Ausnahme. „So etwas hätte ich nicht erwartet.“ „Einfach unglaublich“. „Woher bekommt ihr all diese Ideen für Texte und Melodien?“ Im Schwäbischen kam schließlich der Ritterschlag: „So gut und das für den Preis. Da zahle ich doch gerne meinen Eintritt.“
Eindrücke von der Premiere:
Ungeschnittenes von den Proben: